Ein Hallo von Delphine

Hej, liebe Blog-Aktive,
hier Delphine aus dem Berliner Meeresraum. Tatsächlich war Berlin mal Ozean und somit könnt Ihr meine Existenz als sinnbilbliches Aufpoppen aus altem berliner Meereschaum imaginieren.
Rüdiger bietet mir wunderbarerweise – merci lieber Rüdi – auf seiner Plattform den Kanal zu Euch und ich möchte Euch mit interessanten Fundstücken meines Berliner Schwarmlebens inspirieren, das eine oder andere vor Ort anzupeilen oder Euch Sachkunde oder Einblicke zu verschaffen, z.B. über den Marsch gegen das Gedenkenritual für Rudolf Hess in Spandau am letzten Samstag, 18.8.18. Um 12 Uhr – high noon – war ich direkt im Bahnhofstunnel am Rathaus Spandau und ein Plakat stach aus den ca. 4000 Demonstranten heraus, das ich auf den Punkt gebracht finde. Bild hier anbei. Was ich dabei am tollsten fand, war mein kleines Gespräch mit einem Demonstranten. Er, schon reifer Pensionär aus Italien, war neben mir. Ich fragte, ob er dieses männliche Testosteron-Gefühl kennt, mit denen Männer so gerne losziehen, um Power – auch Nazipower – zu machen. Er guckt mich aus seinem furchenreichen Gesicht freundlich an und sagt nein. Ich habe es ihm geglaubt und war überrascht, jemanden vom anderen Geschlecht zu treffen, der sogar in seiner Grundausrüstung diesen Drang zum Kämpfen nicht kennt und überhaupt nicht aus der Szene war. Ich bat ihn, das in einer Lebensbeichte zu protokollieren, warum und wieso… Er: „ja das kann ich mir mal mit meiner Enkelin überlegen.“

Delphin

 

 

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