Zum Motto des Blogs:

- alles for­men –   soll heißen: alles ist form­bar, alles erschließt sich der Kreativ­ität und wenn wir nichts tun, was wir natür­lich auch kön­nen, dann wirkt auch das (for­mend). Sodass wir in For­men leben – alles For­men eben.

Warum blogge ich?

In Blogs kon­vergieren in gewiss­er Weise die Plat­tfor­men. Youtube, google & Co, Flickr etc. lassen sich schon jet­zt einbinden.
Als Mul­ti­me­dia-pro­duc­er bietet der Blog mir das ein­fach­ste social-media-design mit Zukun­ft, das sich beliebig erweit­ern lässt, aber immer an die Weisheit erin­nert: to do less is more. Außer­dem sind in den weni­gen Jahren, die es den web 2.0- Begriff über­haupt gibt, zwei Plat­tfor­men einge­stampft wor­den, auf denen ich präsent war, Pos­ter­ous und Google+ und das große Mul­ti­me­di­a­tool Adobe Direc­tor, also die damit zusam­men­hän­gende shock­wave und CD-Kommunikation.

Blogger als Generalist:

Man kann als Blog­ger ein Tex­ter, Video­g­ra­ph­er und Grafik­er sein (ich liebe das!) – schw­er­lich aber in all dem wirk­lich pro­fes­sionell. Aber was muss ein Blog bieten, damit er sich irgend­wann Profis leis­ten kann? Da sind einzig und allein Blog­ger aufgerufen, diese Frage pro­fes­sionell zu beant­worten. In Anbe­tra­cht von Kosten und Nutzen erhält der Blog­ger mehr Spiel­raum, wenn er die Medi­en auf semi­pro­fes­sionelle Weise so ein­set­zt, dass die Inhalte auch schw­er mon­e­tarisier­bare sein können.

Wie ver­mit­tle ich welchen Kon­tent auf welchen Kanälen mit welchen Medi­en mit welch­er Interaktivität?
Diesen tech­nisch-wirtschaftlichen Hin­ter­grund the­ma­tisiere ich auch im Blog selb­st immer wieder, sodass er eine Infor­ma­tion­squelle für alle wer­den­den Mul­ti­me­di­a­blog­ger wer­den sollte. Mit dem Unter­schied zu vie­len puren Rat­ge­berblogs, dass ich gle­ich konkrete Umset­zungs­beispiele in zwei the­ma­tis­chen Kon­tent­bere­ichen mitlief­ere (also Spezial­ist der Anwen­dung bin): Architektur/Stadt und Taiji/Bewegung

Ger­ade heute, da ich den Artikel schreibe, hat Han­na Arndt ihren 108. Geburt­stag, wie mir google dankenswert­er Weise und unge­fragt im Brows­er mit­teilt – wenn ich irgen­det­was von ihr behal­ten habe, dann die Mah­nung, doch unbe­d­ingt poli­tisch zu sein. Ich habe es deswe­gen nicht über das Herz gebracht, mich nur auf Mul­ti­me­dia und Tai­ji zu fokussieren und hoffe auf ein  poli­tis­ches Inter­esse an Stadt­for­mung auch mein­er Mit­stre­it­er in Sachen Bloggen und Bewegung.