schöne Taiji-Plätzchen

Man übt am besten in einem Garten oder einem Park, also an ruhi­gen Orten. Bei stür­mis­chen Wet­ter bleibt man bess­er zu hause, öffnet die Fen­ster, (frische Luft sollte sein) achtet aber auf Zug.

Und nun stell Dir vor, Du machst an diesen Orten Tai­ji, ganz allein, in Ruhe – oder mit anderen:

The Colville River bluffs, North Slope, Alaska
CC: BY – The Colville Riv­er bluffs, North Slope, Alas­ka by Pax­son Woel­ber, on Flickr
Weite Land­schaften schenken uns natür­liche Großar­tigkeit, die wir in uns wirken lassen soll­ten, eher als auf unserem kleinen Stan­dort mit der Schw­erkraft zu arbeiten.

Dawn on Keuka Lake
CC: BY – Dawn on Keu­ka Lake by Bri­an Hol­land, on Flickr
Kälte macht gar­nichts – insofern man es schafft sich weite und warme und nicht zu schwere Klei­dung zuzulegen.

November dawn
CC: BY-SA – Novem­ber dawn by Atti­la Magiar, on Flickr
Wenn man sich davon frei machen kann, das Ende der Wegstrecke in ein­er bes­timmten Zeit zurück­gelegt haben zu müssen, kann man eine Auswahl von Vor­wärts­be­we­gun­gen aus der Form zu Grund­lage ein­er impro­visierten „Wan­der­form“ machen.
Wintervergnügen - Tempelhofer Feld
CC: BY-SA – Win­ter­vergnü­gen – Tem­pel­hofer Feld by onno­la, on Flickr
Es gibt auf diesem Gelände auch wind­stille Nis­chen. Der Weg zum Taichi-Plätzchen erspart einen ein paar Aufwärmübungen.

Pokaz Tai Chi w Manufakturze
CC: BY-NC-ND – Pokaz Tai Chi w Man­u­fak­turze by Mar­iusz Kuchar­czyk, on Flickr
Auch beim Üben in der Gruppe muss jed­er seine Bewe­gun­gen „drauf“ haben. Es gibt wohl keine andere Sit­u­a­tion, in der man so sehr mit der Gruppe ver­schmilzt und trotz­dem ganz man selb­st bleiben kön­nen muss.

Sonnenaufgang in Grassau
CC: BY – Son­nenauf­gang in Gras­sau von Anna, auf Flickr
Mor­gen­stund macht’ s Chi gesund.

Ufer am Inn
CC: BY – Innufer Pas­sau von Rüdi­ger Flesch, auf selbst-digital.de
Auf dieser Landzunge am Zusam­men­fluss der bei­den großen Ströme Inn und Donau kommt man kaum umhin, beim Blick in die stetig dahin­treiben­den Fluten zu dösen – eine Übungsan­forderung für die wache Präsenz bei den eige­nen inneren Kraftver­läufen. Aber dann kann sich eine Har­monie mit dem Ort ein­stellen und kein Betra­chter von außen bemerkt, dass man sich genau­so stetig, langsam, weich und gle­ich­mütig bewegt wie die Ober­flächen­strudel von Donau und Inn.

koreanisches-Waldhaus
CC: BY – Kore­anis­ches Wald­haus in den Gärten der Welt, Berlin von Rüdi­ger Flesch, auf selbst-digital.de
Ein Taichi-Plätzchen comme il faut.

Strand-von-Benillo
CC: BY – Strand von Beni­jo von Rüdi­ger Flesch, auf selbst-digital.de
Dort, wo Atlantik auf Lava trifft, geht es chimäßig hoch her – das trainiert schon von ganz alleine. Bleibt man zu lange an solchen extremen Orten, zehren sie eher an den Kräften, von der Sonnene­in­strahlung ganz zu schweigen. Wirk­lich ans Meer akli­ma­tisiert haben sich nur Seeleute und Fischer.

Weißt Du von  schö­nen Plätzchen – mit Med­i­ta­tionspo­ten­tial und Bewe­gungsraum und .…?

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